Referenzen
Gerock Textilpflege-Zentrum Heilbronn
Sankosha LP 560E: Gesehen, getestet, gekauft

Die oben genannte Vielfalt von Hemdenmodellen und die sich daraus ergebene Herausforderung beim Finishen sind Klaus Friedrich und seine Tochter Stephanie von der Textilreinigung Gerock in Heilbronn bestens bekannt. Die Textilreinigung Gerock ist ein Unternehmen mit langjähriger Tradition. Einst im Jahre 1817 durch Wilhelm Gerock als „Färberei Gerock“ gründet, wurde 1874 die erste "chemischen Reinigungsanstalt" eröffnet. Das Unternehmen entwickelte sich stetig weiter und wurde 2006 an Klaus Friedrich und Familie übergeben. Im Laufe der Jahre wurden von der Familie Friedrich zwei Betriebe in Schwäbisch Hall und Crailsheim übernommen, eine Filiale in Ludwigsburg neueröffnet und später kam noch ein Betrieb in Mosbach durch eine Übernahme dazu. Das Unternehmen steht für Leistungsstärke, hat die Umweltschonung im Blick und als höchstes Ziel seine Kunden so zufrieden wie möglich zu stellen. Moderne Technik ist dabei unabdingbar und so wurden Vater und Tochter beim Besuch der Messe schnell auf die Sankosha LP 560E aufmerksam.
„Wir haben viele recht schmale Herren als Kunden.“, berichtet Stephanie Friedrich. Mit der bisher in ihrem Unternehmen vorhandenen Finishtechnik, Pressen sowie Blaspuppen zählen zur Betriebsausstattung, stoße man gerade bei kleinen Größen und taillierten Hemden schnell an die Grenzen, wird weiter aus ihrer Erfahrung berichtet. Auch waren Friedrich schon länger verpresste Falten bzw. Abnäher im Rücken ein kleiner Dorn im Auge. Die Visitenkarte des klassischen Business-Hemdes ist zwar weiterhin das Vorderteil, aber der Qualitätsanspruch von der Textilreinigung Gerock ist, dass das Hemd auch hinten einwandfrei ist. Bei der bloßen Erstbetrachtung der neuen Technik zeigte sich für die Friedrichs bereits Verbesserungspotential auf. Durch den Ersatz der Platte durch die Blastechnik für den hinteren Bereich des Hemdes kann das „Verpressen“ vermieden werden. Vorne erhält das Hemd durch die Presstechnik jedoch den gewünschten Stand. Und dadurch, dass der Rumpf der Maschine im Verhältnis zur Presse Sankosha LP 560E etwas schmaler gehalten ist, schien die Maschine ihr auch für die kleineren Hemden bestens geeignet. Aber die Vorführung der Maschine durch das Standpersonal reichte Stephanie Friedrich allein nicht aus: Sie wollte sich selbst davon überzeugen. So nutzte sie bereits auf der Messe die Möglichkeit die Maschine zu testen. Der erste positive Eindruck wurde bestätigt, reichte jedoch immer noch nicht vollständig aus, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Ihre Vorstellung war eine längere „Probezeit“ der Maschine im eigenen Laden mit dem eigenen Reinigungsgut. Der Bitte kam der Hersteller gerne nach und gemeinsam mit Alfred Olschinsky wurde die Maschine nach der Messe nach Heilbronn zur Firma Gerock geschafft und installiert. Und dort steht sie immer noch – mitten im Fenster, so dass sogar auch die Passanten und Kunden Einblicke in die Technik gewinnen können. Vater und Tochter hat die Maschine endgültig überzeugt und möchte sie nicht mehr missen.

Neben den bereits erwähnten Vorteilen berichtet Stephanie Friedrich von den durchdachten Abläufen beim Arbeiten mit der Maschine. Durch die ihrer Einschätzung nach optimale Ansaugung der vorderen Leiste kann die Maschine verzugsfrei bestückt werden. Da das Schulterteil aufgesetzt wird bevor die Ärmel getreckt werden ergibt sich eine weitere gute Fixierung des Hemdes auf der Maschine.
Auch die Mitarbeiter sind von der Sankosha LP 560E begeistert. „Wir haben noch diverse andere Finishgeräte, die wir für besondere Anwendungen nutzen und auf die wir definitiv nicht verzichten können, aber mit der neuen Sankosha arbeiten alle am liebsten.“, sagt Stephanie Friedrich. Aber nicht nur die Anwenderfreundlichkeit und die Qualität der Hemden überzeugt. Auch die Stückleistung - Friedrichs Rekord liegt bei 60 Hemden in der Stunde - ist hervorragend. Zum Kauf wäre es jedoch nicht gekommen, wenn ihnen nicht die Möglichkeit des Langzeittests gegeben worden wäre, sagt sie. Das Entgegenkommen sowie die Flexibilität der Ziermann GmbH und Alfred Olschinsky wissen die Friedrichs also sehr zu schätzen. Überlegungen eine weitere LP 560E anzuschaffen sind bereits im Gange.
SEIDEL Textilservice GmbH, Garbsen
Sankosha-Technik: Entscheidungen aus der Praxis heraus

Kompetenz rund um Wäschepflege und Textilreinigung sind die besonderen Stärken des Garbsener Familienunternehmens, das seit der Gründung im Jahr 1966 durch Gisela und Achim Seidel inzwischen auf eine lange Tradition in Dienstleistungen der Textilbearbeitung und -versorgung zurückblicken kann.
Heute ist die Wäscherei ein modernes Service- und Logistikunternehmen. Ob Gewerbe- oder Privatkunden – in jedem Geschäftsbereich steht Qualität an oberster Stelle. Ein entsprechender Maschinenpark dafür ist selbstverständlich unabdingbar. Bei der Auswahl neuer Technik ist es für die Unternehmensführung nicht nur wichtig, dass die Qualität und Menge, die mit einer Maschine erzeugt werden kann, stimmt. Es spielt auch eine wesentliche Rolle, dass sich die Handhabung der Maschine für die jeweiligen Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen als optimal erweist. Daher wird in Entscheidungen für Neuanschaffungen das Team involviert: die Meinung derjenigen, die damit zu arbeiten haben, ist gefragt. So auch, als bei der SEIDEL Textilservice GmbH im Bereich Hemden- und Blusen-Finishing am Standort Baumarktstraße 6 in Garbsen neue Maschinen angeschafft werden sollten. In dieser Filiale für Privatkunden wurden bei der Eröffnung im Jahre 2009 zunächst die Maschinen des vorherigen Betreibers übernommen und durch weitere aufbereitete Gebrauchtmaschinen ergänzt. Der Maschinenpark sollte den sich entwickelten Bedürfnissen entsprechend angepasst werden.
Sankosha Hemdenpresse LP-590E und Sankosha Kragen- und Manschettenpresse LP-685E.

Als Hilfe zur Entscheidungsfindung ging es im Jahre 2012 auf die Texcare. Dort war Geschäftsleiterin Anja Fuhner schnell begeistert von der Sankosha Hemdenpresse LP-590E und der doppelt belegbaren Sankosha Kragen- und Manschettenpresse LP-685E. Auch wenn zunächst ein wenig Skepsis in Bezug Auf die filigrane Technik aus Japan und ein mögliches Serviceproblem aus der Geschäftsführung aufkam, ließ sich Anja Fuhner nicht davon abbringen und plädierte für die Technik aus dem ostasiatischen Staat im Pazifik. Ihre Argumente waren zum einen die einfache Bedienung der Maschine, wodurch die Umlernzeiten von der alten auf die neue Maschine bzw. auch Anlernen neuer Mitarbeiter verkürzt wird. Wichtig war für sie auch die Reduzierung der Nacharbeit. Mit der Sankosha Technik ist keine Nacharbeit mehr erforderlich, eine Erhöhung der Stückzahl auf 55 Teile/Stunde die Folge.
In Bezug auf die Wartung nahm Sankosha-Spezialist Alfred Olschinsky die ersten Bedenken. Die Maschinen erfordern wenig Service und arbeiten sehr zuverlässig, so seine Überzeugung. Dies bestätigte sich. Trotz der filigranen Bauweise sind die Maschinen nicht sehr wartungsintensiv. „Es gibt nichts Besseres als Sankosha-Pressen. “, ist Anja Fuhner auch heute noch überzeugt. Auch Yvonne Tripp, Produktionsleiterin der Filiale in der Baumarktstraße, haben die Maschinen begeistert. Bei der Kragen- und Manschettenpresse sieht sie zum Beispiel die Streckung des Kragens als Pluspunkt der Technik. Die Reklamationen wegen eingelaufener Kragen konnten deutlich reduziert werden, berichtet sie.

Sankosha Puppe MF-250E-V2
Dadurch war der Weg für eine weitere Anschaffung von Technik aus dem Hause Sankosha gebahnt, als Anfang 2016 Überlegungen in Bezug auf eine Umgestaltung des Finish-Arbeitsplatz anstanden. Auch kleine Hemden und Blusen sollten gefinisht werden können, die Produktivität erhöht werden. Durch die Erweiterung des Maschinenparks um die Sankosha MF-250E-V2 für eher schwierig einzustufende Artikel und die Optimierung der Maschinenaufstellung wurde ein ergonomischer Arbeitsplatz für zwei Mitarbeiter mit optimaler Auslastung geschaffen. Die notwendige Steigerung der Produktivität konnte erzielt werden. Nur so kann zu Messezeiten das Aufkommen von bis zu 600 Hemden täglich bewältigt werden, wird mitgeteilt.
Verpackungsmaschine Sankosha PM-460E
Sind die Artikel fertig gefinished, werden sie seit Neustem auch mit Hilfe von Sankosha-Technik verpackt. Wurde dabei bisher auf ein älteres Modell mit manueller Technik zurückgegriffen, so geschieht die Verpackung der Ware nun per Knopfdruck mit der halbautomatischen Verpackungsmaschine Sankosha PM-460E.
Neben der Reduzierung der Muskelkraft war für die Anschaffung auch die Folienersparnis, die die Maschine ermöglicht, ein schlagendes Argument. Der Automat erkennt die Länge der zu verpackenden Teile und schneidet die Folie entsprechend automatisch ab. Dadurch wird im Vergleich zum manuellen Prozess mindestens 10 cm Folie pro Teil gespart. Ein Aspekt, der nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt zu Gute kommt.